Ein Alltag für die ORF-Mitarbeiter, ein besonderer Tag für die MicheldorferInnen.
Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und hautnah miterlebt, was GUTEN-MORGEN-ÖSTERREICH ausmacht.
Am 21. November 2018 wurden vom ORF die Gegebenheiten vor dem Micheldorfer Kulturhaus in die Wohnzimmer Österreichs gestrahlt.
Bereits vor 6 Uhr trafen sich die ersten BürgerInnen um zu sehen, wie eine Sendung zustande kommt, welch technisches Equipment vorhanden sein muss und wie viele Mitarbeiter erforderlich sind, um alle notwendigen Bereiche abzudecken.
Die sympathischen Moderatoren verließen immer wieder das Sende-Mobil, mischten sich unter das Publikum und ehe man es sich versehen konnte, wurde einem das Mikrofon in Kombination mit einer freundlichen Frage vor das Gesicht gehalten. Ein großes Thema neben den ortsgebundenen Motiven war der 7-fach Lotto-Jackpot, für den die erhofft richtigen Zahlen aus Empfehlungen seitens der Bevölkerung gesammelt wurden.
Zwischen den Live-Übertragungsblöcken wurden Berichte über die für Micheldorf wichtig und in dieser Art einmaligen Betriebe und Sehenswürdigkeiten ausgestrahlt. Berichte, die bereits Tage zuvor aufgenommen wurden. So erfuhren Frau und Herr Österreicher über die älteste Privatbrauerei Hirt, den dazugehörenden Braukeller, über den Agathenhof als Reha- und Kuranstalt, über die Kirche am Lorenzenberg und über den Flugsportclub Interessantes und Wissenswertes.
Eine Bereicherung im Livegeschehen war – wie überall – das Eintreffen der Kinder. Sowohl die Gruppen des Kindergartens als auch die SchülerInnen der Volksschulklassen kamen, fest eingepackt in Schals und Mützen, mit neugieriger Erwartung in den Gesichtchen. Sie nahmen das Geschehen rund um sich wohl war, erfreuten sich aber vielmehr an den unterschiedlichen Köstlichkeiten, auf die von Herrn Bürgermeister Wuttei gebefreudig eingeladen wurde.
Schrecken und Schauer verbreiteten die Perchten, die unangekündigt mit Holzmasken, Fell und den lauten Schellen die Bildfläche betraten.
Dass dieses Miteinander des ORF-Teams und den ca. 200 BesucherInnen trotz Kälte an diesem Tag in guter Erinnerung bleiben wird - hat die Gemeinde Micheldorf dieses Projekt doch großzügig unterstützt - hofft und wünscht die Gemeindevertretung.
Stolz zeigten sich der Micheldorfer Bürgermeister Josef Wuttei und die Mitglieder der Arbeitsgruppe anlässlich der Zertifizierung ihres gemeinsamen Projektes „familienfreundlichegemeinde“ in Wiener Neustadt.
Dabei überreichten Familienministerin Sophie Karmasin und der österreichische Gemeindebundpräsident Alfred Riedl der Gemeindevertretung ein Zertifikat, sodass diese sich künftig mittels Ortszusatztafel als besonders generationen- und familienfreundlich deklarieren kann.
Vorangegangen waren eine Umfrage zur Feststellung der Bedürfnisse der Micheldorfer Bevölkerung aller Generationen, die eine 30prozentige Rücklaufquote erbrachte. Die diesbezügliche Auswertung wurde dann in die Workshops der regionalen Expertengruppe eingebracht und bei einem künftigen Maßnahmenpaket berücksichtigt. So soll in den nächsten 3 Jahren in Micheldorf eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewährleistet werden, um so den Jungfamilien entgegenzukommen. Mit eingereicht wurden auch die Themen Gesundheit und Sicherheit für alle Altersgruppen, ein Jugendtreff, eine kostenlose Rechtsberatung bei Voranmeldung am Gemeindeamt, sowie Projekte für die Generation 60 plus.
Die Projektleitung oblagen Bgm. Josef Wuttei und Amtsleiterin Dunja Truppe, wobei Irene Slama und Wilma Warmuth vom RV Hemmaland die intensive Durchführung mitunterstützten.
„Wir wollen unsere Gemeinde noch attraktiver gestalten und die Lebens- und Wohnqualität für alle Micheldorferinnen und Micheldorfer noch weiter steigern! Daher danken wir allen Beteiligten, insbesondere dem Gemeinderat, der mit zwei einstimmigen Beschlüssen dieses Projekt befürwortet hatte!“ betont Bürgermeister Josef Wuttei.
Foto (privat): Freude über Auszeichnung, v.l. Jakob Contola, GR Werner Wenzel, Amtsleiterin Dunja Truppe, Bgm. Josef Wuttei, Gemeindebundpräsident Alfred Riedl, Wilma Warmuth vom RV Hemmaland, Cornelia Brunner, Selina Leschanz und Petra Saje
Kärntens historische Mitte kann auf eine Jahrtausende alte Kulturgeschichte zurückblicken. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Orte und Plätze lassen die Gedanken in längst vergangene Zeiten schwelgen. Kombiniert mit den für die Region sinnvoll einsetzbaren Technologien der Zukunft steht ein eindrucksvolles Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation im Mittelpunkt.
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